Der nächste und nunmehr 11. Deutsche Fachwerktag findet am Sonntag, den 25. Mai 2025, gemeinsam mit dem Tag des offenen Umgebindehauses in der Oberlausitz statt.
Der Deutsche Fachwerktag hat zum Ziel, das Fachwerk in den Mitgliedsstädten der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V. (ADF) sowie dessen Arbeitsgruppe Deutsche Fachwerkstraße (DFS) noch stärker in das Bewusstsein der Bürger und Gäste zu rücken. Mit dem vorhandenen Fachwerkbestand von rund 100.000 Fachwerkhäusern in den Mitgliedsstädten soll darauf hingewiesen werden, dass die Fachwerkstädte deutschlandweit ein einmaliges und schützenswertes Kulturgut besitzen, dessen Erhalt dem Verein als große Verpflichtung gilt.
Wie in den vergangenen Jahren, freuen wir uns auch in diesem Jahr gemeinsam mit Ihnen – mithilfe besonderer Stadt- oder Fachwerkführungen für Klein und Groß, Besichtigungen offener Fachwerkhäuser, Fachvorträgen oder Gesprächen mit Handwerkern, Initiatoren, Architekten und Bewohnern von Fachwerkhäusern – das Thema Fachwerk an diesem Tag besonders in den Fokus zu rücken.
Der Deutsche Fachwerktag am 25. Mai 2025 gibt gleichzeitig auch den Startschuss für den von der Fachwerkstraße initiierten Fachwerksommer’25 – einen Sommer mit überregionalen und touristisch interessanten Veranstaltungen, vielfältigen Kulturangeboten und Highlight-Veranstaltungen – der am 30. September 2025 endet.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat gemeinsam mit der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund zum 17. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik eingeladen.
Unter dem Motto: „Kooperationen in der Stadtentwicklung – Bündnisse für das Gemeinwohl“ fand am 17./18. September 2024 die Veranstaltung mit großem Publikum in Heidelberg statt.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte präsentierte die Triennale 25 erfolgreich unter dem Slogan "Resiliente Fachwerkstädte - 13 Städte machen Zukunft". Mit beteiligt an dem Zukunftsprojekt sind die Städte Bleicherode, Celle, Duderstadt, Eberbach/Neckar, Eschwege, Gelnhausen, Homberg (Efze), Kaufungen, Ladenburg, Riedlingen, Seligenstadt, Waiblingen und Wetzlar.
Unsere Mitgliedsstadt Herrnhut, die vor allem durch die Herstellung der traditionellen Weihnachtssterne bekannt ist, hat ein weiteres Alleinstellungsmerkmal.
Seit dem 26. Juli 2024 wurde Herrnhut als Teil der "Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine" zum UNESCO-Welterbe ernannt. Die Bewerbung erfolgte gemeinsam mit den Orten Bethlelem (USA/Pennsylvania) und Gracehill (Nordirland).
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