Wirtschaftlichkeitsberechnung

für denkmalgeschützte und andere Immobilien



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Wirtschaftlichkeitsberechnung für denkmalgeschützte und andere Immobilien

Der Verlust eines Fachwerkgebäudes oder eines Baudenkmales wiegt immer schwer. Die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit einer Immobilie kann da frühzeitig Defizite aufzeigen und so Korrekturen ermöglichen.

Veränderte wirtschaftliche Verhältnisse erschweren die Vergabe von Krediten genauso wie ein erreichtes Lebensalter der Antragsteller. Eigentümern und Nutzern werden zusätzlich bei Holzbauten enge Grenzen gesetzt.

Ein vielschichtiges Dilemma, aus dem konstruktive Wege gefunden werden müssen, die sowohl die Belange und Wünsche der Eigentümer und Nutzer respektieren, aber auch der Erhaltung unserer historischen Fachwerkstädte, der denkmalgeschützten Gebäude sowie Ensembles im ländlichen Raum, Rechnung tragen.

Die fachlich und sachlich ausgewogene Beurteilung der Wirtschaftlichkeit ist ein ständiges Thema in der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte (ADF). Vor über 10 Jahren entstand das erste Berechnungsformblatt. Dies ist - in die Jahre gekommen - in den letzten 2 ½ Jahren im Detail überprüft und zeitgemäß modifiziert worden. Ergebnis: eine Excel-Tabelle hinterlegt mit allen fachlichen Hintergrundinformationen. Die Anwendung der Berechnungstabelle ist nutzerorientiert, der Arbeitsaufwand ist gering und es sind keine Kenntnisse über relevante finanz- und steuerrechtliche Zusammenhänge erforderlich. Diese Punkte erzeugt die Tabelle von selbst. Dafür gilt unsere Anerkennung Herrn Gisbert Knipscheer, der diese exzellente Programmierung geschaffen hat. Die Anerkennung für das Berücksichtigen der aktuellen Rechtsprechung gilt Herrn Reinald Wiechert, der diese in die Berechnungstabelle einbrachte.

Dank
Um alles zu erarbeiten, bedurfte es einer sehr engagierten und fachlich breitgefächerten Mannschaft an Spezialisten aus den Aufgabenbereichen der Bauaufsicht, des Denkmalschutzes und des juristischen Sachverstandes. Mein persönlicher Dank und der Dank der ADF gelten daher den Kollegen, die dies Ergebnis ermöglichten:

Reinald Wiechert, Gisbert Knipscheer, Klaus Kreis, Burkhard Klapp, Nicole Prediger, Heike Vehlhaber,

Michael Joost, Arnd Hüneke, Engelbert Thielemann, Gerald Strohmeier, Jürgen Germerott und Michael Hölscher. Sowie allen, die sich mit weiteren Texten, Bildern, Erfahrungsschatz und Lektoratsarbeit eingebracht haben.

Doris Olbeter
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Recht

Preise für elektronisches Berechnungsformular:

Mitgliedsstadt der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte (100 Euro)
kommunale und kirchliche Verwaltung o.a.
(300 Euro)
kommerzielle Nutzer, Baufirmen, Verwaltungsgesellschaften (750 Euro)

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